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16.12.2022, 16 Uhr

„Die Welt kam zu uns ins Theater“ – Das Fotoarchiv von Vera Tenschert ist erschlossen.

Helene Weigel, Christine Gloger, Günter Naumann, Martin Flörchinger u.a. in Die Mutter von Bertolt Brecht, 1967

Vera Tenschert, geboren 1936, hat bereits als Kind den Wunsch, Fotografin zu werden. Als junge Frau kurz nach der Ausbildung antwortet sie auf eine Zeitungsanzeige des Berliner Ensembles, in der eine Fotolaborantin / Fotografin gesucht wird. Ihre fotografischen Probeabzüge überzeugen. Von 1954 bis 1991 ist sie dem BE verbunden. Es entstehen Fotos unzähliger Theateraufführungen, Fotografien von Schauspieler*innen und Mitgliedern des Berliner Ensembles, sowie Porträt- und Rollenfotos. Die Akademie der Künste hat das Fotoarchiv von Vera Tenschert übernommen, das nun vollständig erschlossen ist und der Öffentlichkeit zur Verfügung steht.

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10.11.2022, 15 Uhr

Vor 100 Jahren – Herbert Ihering verleiht Bertolt Brecht den Kleist-Preis

Briefumschlag mit Notiz von Brecht: „Kleistpreis.

Am 10. November 1922 teilte der Vorsitzende der Kleistiftung, Fritz Engel, Bertolt Brecht mit, dass der Theaterkritiker Herbert Ihering, der als alleiniger Juror fungierte, ihm den diesjährigen Preis zuerkannt hatte. Ihering gab seine Entscheidung am 13. November im Berliner Börsen-Courier bekannt. Ausschlaggebend für ihn war zweifellos der Erfolg von Brechts erster Uraufführung Trommeln in der Nacht, sechs Wochen zuvor an den Kammerspielen München.

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30.11.2021, 11 Uhr

„Ich habe gesehen, wie ein Theaterstück entsteht“ – Nachlass des Theaterfotografen Percy Paukschta erschlossen

Stephan Hermlin, Bertolt Brecht und Helene Weigel bei der Veranstaltung anlässlich des Jahrestages der Oktoberrevolution im Berliner Ensemble, 7. November 1954

Im November 2020 erhielt das Bertolt-Brecht-Archiv den Nachlass des Theaterfotografen Percy Paukschta. Mehr als 30 Jahre war Paukschta im Fotolabor des Berliner Ensembles tätig. Übernommen wurden nun persönliche Dokumente, darunter auch Korrespondenzen mit Elisabeth Hauptmann, Ernst Busch, Ruth Berlau, Barbara Brecht-Schall, Karl-Heinz Drescher und Manfred Grund.

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1.12.2020, 16 Uhr

Brechts Mutter Courage und ihre Kinder – seltener Fernseh-Mitschnitt abrufbar

Bertolt Brecht und Helene Weigel bei einer Probe zu Mutter Courage und ihre Kinder, 1951

„das theater des neuen zeitalters“ – ein Stück Theatergeschichte im Stream: In Kooperation mit dem Bertolt-Brecht-Archiv ist im Programm des Berliner Ensembles „BE on demand" eine legendäre Inszenierung zu sehen: Mutter Courage und ihre Kinder in der Regie von Bertolt Brecht und Erich Engel mit Helene Weigel in der Hauptrolle.

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26.8.2020, 16 Uhr

Literaturmuseen der Akademie der Künste wieder geöffnet

Wohnraum von Anna Seghers

Die Wohnräume des Künstlerpaares Bertolt Brecht und Helene Weigel sowie die Wohnräume der Schriftstellerin Anna Seghers können im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Zusätzlich werden Spaziergänge und Vorträge für Gruppen angeboten.

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12.8.2020, 14 Uhr

Bilder, Töne, Kunstobjekte – Das Akademie-Archiv präsentiert seine digitalen Sammlungen

Startseite digital.adk.de

Kunstarchive bedürfen der Anschauung. Ohne Bilder sind Handschriften, Fotos, Modelle, Gemälde, Zeichnungen und Videos nicht verständlich und sinnlich erfahrbar. Um ihre vielfältigen Sammlungen zur Kunst der Moderne besser zugänglich zu machen, hat die Akademie der Künste unter digital.adk.de ein digitales Schaufenster eingerichtet.

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19.5.2020, 09 Uhr

"Die Couragefigur Hellis jetzt herrlich, von großer Kühnheit"

Brechts "Mutter Courage und ihre Kinder" mit Helene Weigel online abrufbar

Bertolt Brecht und Helene Weigel bei einer Probe zu „Mutter Courage und ihre Kinder", 1951

Ein Stück Theatergeschichte im Stream: In Kooperation mit dem Bertolt-Brecht-Archiv ist im Programm des Berliner Ensembles „BE at home" eine legendäre Inszenierung zu sehen: „Mutter Courage und ihre Kinder" in der Regie von Bertolt Brecht und Erich Engel mit Helene Weigel in der Hauptrolle.

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16.11.2018, 16 Uhr

Soeben erschienen: Journal der Künste 8 – Sonderheft Archiv

Das diesjährige Sonderheft des Journals der Künste stellt das Archiv der Akademie der Künste in seiner Vielfalt vor und gibt Einblicke in Unentdecktes und Verborgenes. Unter dem Leitthema „Was bleibt" erzählen Akademie-Mitglieder, Forschende, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Geschichten vom Loslassen und Erkunden, vom Erschließen und Bewahren. Mit Beiträgen und Glossen u.a. von den Akademie-Mitgliedern Kerstin Hensel, Alexander Kluge, Ursula Krechel, Katja Lange-Müller, Monika Rinck, Kathrin Röggla, Ingo Schulze, Hanns Zischler sowie Lutz Dammbeck.

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1.10.2018, 10 Uhr

Flüchtlingsgespräche, Benjamin und Brecht – ein Film von Foad Mir

Flüchtlingsgespräche, Benjamin und Brecht, Filmstill, Foad Mir, 2018

Walter Benjamin und Bertolt Brecht verband eine schwierige und schöne Freundschaft. Zur Eröffnung der viel besuchten Ausstellung „Benjamin und Brecht. Denken in Extremen" lasen Corinna Harfouch und Hanns Zischler am 25. Oktober 2017 in der Akademie der Künste. Der Filmemacher Foad Mir hat aus Teilen der Lesung einen Film gemacht, der jetzt online zugänglich ist.

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27.8.2018, 16 Uhr

„Augenblicke für später“: Das Archiv von Peter Voigt ist erschlossen

Peter Voigt am Schneidetisch, Berlin, 1991

Im Juli 2017 übernahm das Bertolt-Brecht-Archiv den Nachlass des Dokumentarfilmers und Regisseurs Peter Voigt. Sämtliche Materialien sind nun im Peter-Voigt-Archiv zu finden und stehen der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.

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