Erwin Piscator – Eine Theatergeschichte in Briefen

Buchpräsentation
„Unter meinen Händen werden alle Stücke und Inszenierungen zu Bekenntnissen“, schreibt Erwin Piscator, Begründer des „Politischen Theaters“ und einer der einflussreichsten Regisseure des 20. Jahrhunderts. Seine Briefe, die nun erstmals vollständig in einer siebenbändigen Edition vorliegen, sind die persönliche Chronik eines „besessenen Theatermenschen“, dessen Lebensweg exemplarisch für eine ganze Künstlergeneration steht. Seine Korrespondenz u.a. mit Brecht und Weigel, Eisenstein und Stalin, Kerr und Ihering, Hemingway und Sartre, Weiss und Hochhuth ermöglicht einen tiefen Einblick in Piscators Werkstatt. Die Lesung umspannt die Berliner Zeit der 1920er und 30er Jahre, die Exilstationen Sowjetunion, Paris und New York sowie die schwierige Heimkehr über die Provinz nach West-Berlin.

In Zusammenarbeit mit dem B&S Siebenhaar Verlag
Sonntag, 29.1.2012

11 Uhr

Pariser Platz

Plenarsaal

Vorstellung der Berliner Ausgabe mit den Herausgebern der Piscator-Briefe
€ 5/3