Publikationen
Ihre Ausstellungen und Veranstaltungen begleitet die Akademie der Künste mit Katalogen und Dokumentationen. Außerdem erscheinen Publikationen zu kulturpolitischen Themen, zu ausgewählten Archivbeständen und eine Edition von Musik-CDs.
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Aktuelle Publikationen

Erscheint in dt./engl., kostenlos erhältlich
ISSN (Print DE) 2510-5221
ISSN (Online DE) 2512-9082
Begleitend zur Ausstellung legt die 20. Ausgabe einen Fokus auf den Kontext von Macht, Raum und Gewalt; weitere Themen sind Exil, Kunstfreiheit, die Rundfunkkrise und die Rolle der Künste im revolutionären Prozess in Iran. Mit Beiträgen von und mit u.a. Regina Stephan, Monica Bonvicini, Joanna Piotrowska, Eszter Salamon, Philipp Krüpe , Mina Keshavarz, Tanasgol Sabbagh, Matthias Lilienthal, Meron Mendel, Senthuran Varatharajah, Dominic Graf, Gerhart Baum, Sibylle Hoimann und Annett Gröschner.
Bestellung der gedruckten Ausgabe: info@adk.de

MACHT RAUM GEWALT.
Planen und Bauen im Nationalsozialismus
Unabhängige Historikerkommission (UHK) in Kooperation mit der Akademie der Künste, Berlin
Akademie der Künste, Berlin 2023
deutsch, 320 Seiten,
420 Abbildungen
ISBN 978-3-88331-254-5
Best.-Nr. 2079-D
€ 20
Das Planen und Bauen im Nationalsozialismus zwischen 1933–1945 durchdrang alle Lebensbereiche und war untrennbar mit den Herrschaftspraktiken der Diktatur verbunden – im Deutschen Reich ebenso wie in den von Deutschland besetzten Gebieten Europas. Die Mitglieder der Unabhängigen Historikerkommission – Wolfgang Benz, Tilman Harlander, Elke Pahl-Weber, Wolfram Pyta, Adelheid von Saldern, Wolfgang Schäche und Regina Stephan – stellen die Ergebnisse des vom Bundesbauministerium beauftragten Forschungsprojekts „Planen und Bauen im Nationalsozialismus. Voraussetzungen, Institutionen, Wirkungen“ in ihren Essays und anhand kommentierter zeitgenössischer Fotografien und Pläne in sieben Themenfeldern exemplarisch vor: Wohnungs- und Siedlungsbau, Partei- und Staatsarchitektur, Lager, Infrastruktur und planerische Ordnung des Raums, Internationalität, Kontinuitäten in Städtebau und Architektur in Ost und West nach 1945, Bauliche Hinterlassenschaften der NS-Zeit. 50 Biografien von Architekten, Landschaftsgestaltern, Baufachleuten und Beamten ergänzen den Band.

Nan Goldin. Käthe-Kollwitz-Preis 2022
Akademie der Künste, Berlin 2023
deutsch/englisch, 56 Seiten,
25 Abbildungen
ISBN 978-3-88331-253-8
Best.-Nr. 9037
€ 10
Nan Goldin hat mit ihren Werken aus ihrem persönlichen Lebensumfeld und der LGBTQ*-Community Tabus gebrochen, Grenzen überwunden und sich damit für Akzeptanz und zunehmende Anerkennung der LGBTQ*-Szene eingesetzt. Die Unmittelbarkeit in ihren Fotografien entstammt ihrer physischen und emotionalen Zugehörigkeit und Distanzlosigkeit zu einer Lebenswelt, die sich vielen Menschen verschließt und durch Goldin geöffnet wurde. Der Katalog anlässlich der Verleihung des Käthe-Kollwitz-Preises an die Künstlerin enthält Farb- und Schwarzweißbilder aus fünf Jahrzehnten aus Boston, New York, Paris, Berlin und Asien sowie ein aktuelles Interview, das ihre Freund*in Thora Siemsen geführt hat.

Journal der Künste 19
Erscheint dreimal im Jahr (dt./engl.), kostenlos erhältlich
ISSN (Print DE) 2510-5221
ISSN (Online DE) 2512-9082
Die neue Ausgabe blickt auf die Krise des öffentlichen Rundfunks als Demokratie-Instrument, auf den Umgang der Kunst mit den gesellschaftlichen Herausforderungen Künstlicher Intelligenz und auf die sich wandelnde Rolle der (Kunst-)Kritik. Weitere Schwerpunkte: die aktuelle Archiv-Ausstellung „Spurensicherung. Die Geschichte(n) hinter den Werken“, Fotografien von Nan Goldin und Aleš Šteger über künstlerische Freiheit in Europa.
Bestellung der gedruckten Ausgabe: info@adk.de

Ins Offene. Nele Hertling – Neue Räume für die Kunst
Johannes Odenthal im Auftrag der Akademie der Künste
Akademie der Künste, Berlin / Spector Books, Leipzig 2022
deutsch/englisch, 368 Seiten,
200 Abbildungen
ISBN 978-3-95905-557-4
Best.-Nr. 5055
€ 29
Eine Hommage an Nele Hertling mit künstlerischen Widmungen, Essays und ausführlichen Interviews zu ihrer Kindheit im Nationalsozialismus, ihrer Sozialisierung zwischen Ost- und Westdeutschland sowie in der Akademie der Künste. Der Band dokumentiert eine einzigartige Erfolgsgeschichte internationaler Programmarbeit, die Neugründung des Hebbel-Theaters, die Erfindung von Festivals und die Etablierung kulturpolitischer Netzwerke: ein unermüdliches Engagement für die Künste in über 60 Jahren.